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Was taugt Hanf als Baustoff?

Erstellt von Redaktion am 4. Januar 2019
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Konventionelle Baustoffe geraten immer weiter unter Druck, da sie nicht wiederverwertet werden können und somit als Sondermüll entsorgt werden müssen. Die Lösung könnten ökologische Baustoffe wie zum Beispiel Hanf sein.

Denn in Verbindung mit Naturkalk ist es eine gute bauphysikalische als auch ökologische Alternative. Zudem glänzt es mit vielen Vorteilen. Wird beispielsweise beim Wohnungsbau mit Hanfbausteinen mit einer Mauerdicke von 40 Zentimetern gearbeitet, ist aufgrund des geringen U-Werts (Wärmedämmwert) von 0,18 keine weitere Dämmung nötig. Hat die Mauer aus Hanf eine Dicke von 45 Zentimetern, erreicht man sogar den Passivhausstandard. Zudem dämmen die Bausteine Wärme, speichern sie und geben sie an die Umwelt ab.

Auch in Sachen Brandschutz überzeugt Hanf als Baumaterial. Dadurch, dass der Kalk in die Hanfschäben eindringt, mineralisiert er diese und der Baustein brennt daher nicht. Zusätzlich kann der nachhaltige Baustoff kompostiert sowie als Baumaterial wiederverwendet werden.

Quelle: ivv
© photodune.net

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