In diesen Tagen erhalten viele Verbraucher ihre Heizkostenabrechnung für das vergangene Jahr. Aufgrund von steigenden Öl- und Gaspreisen denken immer mehr Eigentümer an einen Wechsel zu energieeffizienten Systemen nach, die ohne fossile Brennstoffe auskommen. Damit sollten Interessenten jedoch nicht bis zum Winter warten, empfiehlt der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar).
Denn sind die kühlen Temperaturen erst einmal da, bleibt nicht viel Zeit für einen umfassenden Vergleich der verschiedenen Heizsysteme oder Gesprächstermine mit Energieberatern. Bei einem Notaustausch sind Lösungen und Technologien gefragt, die schnell verfügbar sind und den Umstieg damit kontraproduktiv machen. Wer allerdings frühzeitig vergleicht, kann sorgfältig planen und mit dem neuen System langfristig Geld verdienen.
Für eine erste Orientierung hilft das Europäische Energieeffizienzlabel für Heizgeräte und Warmwasserbereiter. Da das Label bei Verbrauchern bisher nur wenig bekannt ist, fährt die EU aktuell verschiedene Informationskampagnen, um das Label weiter am Markt zu implementieren und Heizungskäufer bei ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen. Interssenten sollte daher auf Systeme mit der Kennzeichnung „A+“ und besser achten, da nur diese erneuerbare Energien einsetzen.
Quelle: BSW-Solar
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