Eine gut gepflegte Gebäudefassade ist ausschlaggebend für einen hochwertigen Gesamteindruck einer Immobilie. Doch auch Außenfassaden müssen gepflegt und irgendwann erneuert werden, damit der Wert eines Hauses erhalten bleibt. Algenbefall ist eines des häufigsten Ärgernisse, mit denen Hausbesitzer bei Sanierungsprojekten immer wieder konfrontiert werden.
Sowohl bei ungedämmten als auch bei gedämmten Hausfassaden wird laut dem Verband Privater Bauherren e.V. (VPB) immer wieder der Befall durch Algen festgestellt. So können frisch gedämmte Dachräume bereits nach kurzer Zeit davon betroffen sein. Die Ursache für die Algenbildung ist meist eine unzureichende Trocknung von innen durch richtiges Beheizen. Geschieht dies nicht, wird der neue Putz immer feuchter und besonders in der Nacht kalten Temperaturen ausgesetzt – der ideale Nährboden für Algen.
Bauherren sollten daher mit ihrem Handwerksbetrieb über die Dicke der Putzschicht sprechen. Denn Algenbefall zeigt sich häufig bei Putzschichten, die nur wenige Millimeter dick sind. Eine dickere Schicht, ein Dachüberstand von 60 bis 80 Zentimeter oder auch ein spezieller Anstrich kann die Bildung von Algen dagegen von Anfang an verhindern.
Quelle: VPB
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